Comondor Burgenland QW 2017

  • Falstaff Bewertung: 96
  • A la Carte Bewertung: 96
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57.60 / 0,75 l Fl.

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We overtook the winery from my parents in 1985. We drank Bordeaux, Burgundy, Barolo and the like. We planted Cabernet Sauvignon and Merlot. It was hip to be international. But in Ungerberg, our best vineyard at that time, we were ready for an experiment. The 1990 harvest provided two remarkable wines: the Cabernet Sauvignon from the Edelgrund vineyard, and this Blaufränkisch from the Ungerberg. It didn’t take us very long to realize that these two varieties were a match made in heaven. That’s how the Comondor was created, the winery’s top blend, named after an historic Hungarian dog breed.
  • Attribute

    Gebiet:

    Neusiedlersee

    Region:

    Burgenland

    Appellation:

    Burgenland QW

    Rebsorte:

    Cuvée

    Kategorie:

    Rotwein

    Jahrgang:

    2017

    Füllmenge:

    0,75 l Fl.
  • Komplette Beschreibung

    Sensorische Beschreibung:

    Dunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Feine Kräuterwürze, schwarze Kirschen, etwas Nougat und kandierte Orangenzesten, zart nach Feigen. Stoffig, feine Extraktsüße, reife Kirschen und Zwetschken, feine Tannine, angenehme Säurestruktur, harmonisch und leichtfüßig, fruchtige Süße, feiner Schokoladenachhall, sicheres Entwicklungspotenzial. (Peter Moser - Falstaff, 25.11.2019)

    Wein:

    Wein Titel:

    Comondor

    Wissenswert:

    1985 übernahmen wir den Betrieb. Wir tranken Bordeaux, Burgunder, Barolo und Ähnliches und pflanzten Cabernet Sauvignon und Merlot. Internationalität gehörte zum guten Ton. Nur im Ungerberg, unserem besten Weingarten, machten wir ein Experiment und setzten Blaufränkisch aus. Die Lese 1990 brachte dann zwei herausragende Weine. Einerseits den Cabernet Sauvignon vom Edelgrund und anderseits genau den Blaufränkisch vom Ungerberg womit rasch feststand, dass die beiden ein Traumpaar darstellten, das vermählt gehört. So wurde der Comondor geboren, der ganz pannonisch den Namen einer historischen, ungarischen Hirtenhunderasse trägt und seit damals so etwas wie das Flaggschiff unseres Betriebs ist.

    Land:

    Österreich

    Herkunftsregion:

    Burgenland

    Gebiet:

    Neusiedlersee

    Produzent:

    Weingut Anita & Hans Nittnaus

    Kategorie:

    Rotwein

    Weincharakter:

    kräftig, dicht, gehaltvoll

    Appellation:

    Burgenland QW

    Glas:

    Bordeaux

    Premiumglas:

    Cabernet Sauvignon/Merlot

    optimale Trinktemperatur (°C), von:

    16

    optimale Trinktemperatur (°C), bis:

    18

    Optimale Trinkreife (Jahre nach der Ernte) von:

    5

    Optimale Trinkreife (Jahre nach der Ernte) bis:

    20

    Speiseempfehlung:

    Gänsekeule geschmort, Wildbret mit Pilzen, Wildschweinsteak, Wildhase mit würzigen Beilagen, Lammkeule geschmort, Rind mit Pilzsauce, Rindersteak würzig gegrillt, Rinderbraten mit Rotweinsauce, Hartkäse würzig

    Jahr:

    2017

    Rebsorte:

    Cuvée

    Rebsorte(n):

    80% Merlot, 20% Blaufränkisch

    Rebsortenkürzel:

    BF, ME

    Önologe:

    Hans Nittnaus

    Weinberg:

    Kurzberg (Merlot), Ungerberg (Blaufränkisch)

    Boden:

    Lehm, sandiger Lehm, Schiefer.

    Ernte:

    Merlot Mitte September, Blaufränkisch Ende September 2017, von Hand geerntet und selektiert.

    Weinbereitung:

    Spontanvergärung mit natürlichen Hefen.

    Ausbau:

    22 Monate Reife auf der Hefe in 500 l Holzfässern.

    Abfüllung:

    20. August 2019

    Restzucker:

    trocken

    Restzuckerwert (g/l):

    1.3

    Alkoholgehalt (%vol):

    14.1

    Säurewert (g/l):

    5.4

    Details zur Herkunft:

    Biologisch-dynamische Produktionsweise auf den Grundlagen von Rudolf Steiner unter ganzheitlicher Betrachtung des Betriebes (Mensch, Tier, Pflanze).

    Biologisch-dynamisch:

    Die biologisch-dynamische Produktionsweise eines Betriebes beruht auf den Grundlagen von Rudolf Steiner. Es ist eine Steigerung der organisch-biologischen Produktionsmethode. Eine ganzheitliche Betrachtung des Betriebes (Mensch, Tier, Pflanze) und geschlossene Kreisläufe durch artenreiche Fruchtfolge und Viehhaltung sind das Ziel dieser Produktionsmethode, das in Weinbaubetrieben nur sehr schwierig zu verwirklichen ist. Die ganzheitliche Betrachtung schließt auch kosmische Einwirkungen wie jene der Mondphasen auf die Organismen mit ein. Bodenbearbeitung, Aussaat und Kellerarbeit sollen unter Berücksichtigung der planetaren Konstellation durchgeführt werden, soweit Betriebsstruktur und Wetter dies zulassen. Die Einwirkungen bestimmter Planetenkonstellationen auf Pflegearbeiten im Weingarten und Keller ist wissenschaftlich jedoch nicht erwiesen. Wie beim organisch-biologischen Weinbau sind leicht-lösliche chemisch-synthetische Dünger und Herbizide verboten. Bei Vorliegen einer Bodenuntersuchung können auch Mineraldünger ausgebracht werden. Der Boden wird begrünt und soll regelmäßig mit organischem Dünger gedüngt werden.

    Falstaff Bewertung:

    96

    A la Carte Bewertung:

    96