Pannobile rot Burgenland QW 2017

  • Falstaff Bewertung: 93
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56.00 / 1,5 l Fl.

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  • Attribute

    Gebiet:

    Neusiedlersee

    Region:

    Burgenland

    Appellation:

    Burgenland QW

    Rebsorte:

    Cuvée

    Kategorie:

    Rotwein

    Jahrgang:

    2017

    Füllmenge:

    1,5 l Fl.
  • Komplette Beschreibung

    Sensorische Beschreibung:

    Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Reife Kirschfrucht ist mit etwas Feuersteinnoten unterlegt, zart nach Tabak, Cassis, Kräuternuancen klingen an, frische Orangenschalen. Saftig, frische Struktur, engmaschig, facettenreiche Säurestruktur, dunkle Waldbeerfrucht, etwas Holzwürze im Nachhall, bereits gut antrinkbar. (Peter Moser - Falstaff, 24.11.2019)

    Wein:

    Wein Titel:

    Pannobile rot

    Wissenswert:

    Der Pannobile ist das Beste von Blaufränkisch und Zweigelt aus den definierten Pannobile-Lagen und das Ergebnis einer Leidenschaft, die acht WinzerkollegInnen teilen. Sprich: selbstauferlegte, strengste Regeln in Bezug auf Sorte, Herkunft, Vinifikation und Typizität. Jedes Jahr wird ein Rot- und Weisswein produziert, wie es ihn nur in Pannobile geben kann und darf. Ob ein Wein ein Pannobile ist, entscheidet übrigens nicht ein/e WinzerIn allein, sondern erst das einhellige "Ja" der gesamten Gruppe.

    Land:

    Österreich

    Herkunftsregion:

    Burgenland

    Gebiet:

    Neusiedlersee

    Produzent:

    Weingut Gernot & Heike Heinrich

    Kategorie:

    Rotwein

    Weincharakter:

    saftig, harmonisch, elegant

    Appellation:

    Burgenland QW

    Glas:

    Bordeaux

    Premiumglas:

    Bordeaux Grand Cru

    optimale Trinktemperatur (°C), von:

    16

    optimale Trinktemperatur (°C), bis:

    18

    Optimale Trinkreife (Jahre nach der Ernte) von:

    2

    Optimale Trinkreife (Jahre nach der Ernte) bis:

    9

    Speiseempfehlung:

    Pasta al Ragù, Ratatouille, Letscho, Schweinesteak würzig gegrillt, Schweinebraten in würziger Sauce, Coq au vin, Ente/Gans im Ganzen gebraten, Steak vom Wildbret würzig zubereitet, Wildschweinragout, Lammkeule geschmort, Zwiebelrostbraten

    Jahr:

    2017

    Rebsorte:

    Cuvée

    Rebsorte(n):

    60% Zweigelt, 40% Blaufränkisch

    Rebsortenkürzel:

    ZW, BF

    Önologe:

    Gernot Heinrich und Harald Lehner

    Weinberg:

    Aus den Südhängen rund um Gols sowie von den Osthängen des Leithagebirges.

    Boden:

    Zum Teil sehr karge, sandig-lehmige und kalk- und schieferreiche Böden.

    Alter der Reben:

    Bis zu 35 Jahre alt.

    Ernte:

    Lese von Hand Mitte September bis Anfang Oktober, Selektion im Weingarten und am Sortierband.

    Weinbereitung:

    Spontane Gärung, drei Wochen im Holzgärständer auf der Maische belassen, behutsam mit der Korbpresse gepresst.

    Ausbau:

    21 Monate in gebrauchten 500 Liter Eichenfässern gereift.

    Restzucker:

    trocken

    Restzuckerwert (g/l):

    1

    Alkoholgehalt (%vol):

    12.5

    Säurewert (g/l):

    6.2

    Details zur Herkunft:

    Biologisch-dynamische Produktionsweise auf den Grundlagen von Rudolf Steiner unter ganzheitlicher Betrachtung des Betriebes (Mensch, Tier, Pflanze).

    Biologisch-dynamisch:

    Die biologisch-dynamische Produktionsweise eines Betriebes beruht auf den Grundlagen von Rudolf Steiner. Es ist eine Steigerung der organisch-biologischen Produktionsmethode. Eine ganzheitliche Betrachtung des Betriebes (Mensch, Tier, Pflanze) und geschlossene Kreisläufe durch artenreiche Fruchtfolge und Viehhaltung sind das Ziel dieser Produktionsmethode, das in Weinbaubetrieben nur sehr schwierig zu verwirklichen ist. Die ganzheitliche Betrachtung schließt auch kosmische Einwirkungen wie jene der Mondphasen auf die Organismen mit ein. Bodenbearbeitung, Aussaat und Kellerarbeit sollen unter Berücksichtigung der planetaren Konstellation durchgeführt werden, soweit Betriebsstruktur und Wetter dies zulassen. Die Einwirkungen bestimmter Planetenkonstellationen auf Pflegearbeiten im Weingarten und Keller ist wissenschaftlich jedoch nicht erwiesen. Wie beim organisch-biologischen Weinbau sind leicht-lösliche chemisch-synthetische Dünger und Herbizide verboten. Bei Vorliegen einer Bodenuntersuchung können auch Mineraldünger ausgebracht werden. Der Boden wird begrünt und soll regelmäßig mit organischem Dünger gedüngt werden.

    Falstaff Bewertung:

    93