Pannobile rot Burgenland QW 2019

  • Falstaff Bewertung: 93
  • A la Carte Bewertung: 94
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26.50 / 0,75 l Fl.

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  • Attribute

    Gebiet:

    Neusiedlersee

    Region:

    Burgenland

    Appellation:

    Burgenland QW

    Rebsorte:

    Cuvée

    Kategorie:

    Rotwein

    Produzent:

    Weingut Paul Achs

    Jahrgang:

    2019

    Füllmenge:

    0,75 l Fl.
  • Komplette Beschreibung

    Sensorische Beschreibung:

    Dunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Zarte Nuancen von Herzkirschen, feiner Brombeertouch, etwas zurückhaltendes Bukett, ein Hauch von Tabak. Saftig, elegant, feine Fruchtsüße, reife Tannine, schokoladiger Touch, zart nussig, bereits gut antrinkbar. (Peter Moser - Falstaff, 09.07.2021)

    Wein:

    Wein Titel:

    Pannobile rot

    Land:

    Österreich

    Herkunftsregion:

    Burgenland

    Gebiet:

    Neusiedlersee

    Produzent:

    Weingut Paul Achs

    Kategorie:

    Rotwein

    Weincharakter:

    saftig, harmonisch, elegant

    Appellation:

    Burgenland QW

    Glas:

    Bordeaux

    Premiumglas:

    Cabernet Sauvignon/Merlot

    optimale Trinktemperatur (°C), von:

    15

    optimale Trinktemperatur (°C), bis:

    17

    Optimale Trinkreife (Jahre nach der Ernte) von:

    3

    Optimale Trinkreife (Jahre nach der Ernte) bis:

    8

    Speiseempfehlung:

    Steak vom Wildbret würzig zubereitet, Roastbeef, Rinderfiletsteak gebraten, Ente/Gans im Ganzen gebraten, Enten/Gänsebrust süßlich zubereitet, Wildragout mit Butterspätzle, Hartkäse würzig, Weichkäse mit Rotschmiere

    Jahr:

    2019

    Rebsorte:

    Cuvée

    Rebsorte(n):

    70% Blaufränkisch, 30% Zweigelt

    Rebsortenkürzel:

    BF, ZW

    Produzierte Menge:

    16 000

    Önologe:

    Paul Achs

    Weinberg:

    Verschieden Lagen am Golser Wagram.

    Boden:

    Schotter, Lehm, Sand, Muschelkalk.

    Ernte:

    Selektive Handlese des Zweigelts am 23.09.2019 und des Blaufränkischs am 27.09.2019.

    Weinbereitung:

    Vergärung und 21 Tage Maischestandzeit.

    Ausbau:

    17 Monate in gebrauchten Barriques davon 15% neu (französische und österreichische Eiche).

    Restzucker:

    trocken

    Restzuckerwert (g/l):

    1

    Alkoholgehalt (%vol):

    13.5

    Säurewert (g/l):

    5.8

    Details zur Herkunft:

    Biologisch-dynamische Produktionsweise auf den Grundlagen von Rudolf Steiner unter ganzheitlicher Betrachtung des Betriebes (Mensch, Tier, Pflanze).

    Biologisch-dynamisch:

    Die biologisch-dynamische Produktionsweise eines Betriebes beruht auf den Grundlagen von Rudolf Steiner. Es ist eine Steigerung der organisch-biologischen Produktionsmethode. Eine ganzheitliche Betrachtung des Betriebes (Mensch, Tier, Pflanze) und geschlossene Kreisläufe durch artenreiche Fruchtfolge und Viehhaltung sind das Ziel dieser Produktionsmethode, das in Weinbaubetrieben nur sehr schwierig zu verwirklichen ist. Die ganzheitliche Betrachtung schließt auch kosmische Einwirkungen wie jene der Mondphasen auf die Organismen mit ein. Bodenbearbeitung, Aussaat und Kellerarbeit sollen unter Berücksichtigung der planetaren Konstellation durchgeführt werden, soweit Betriebsstruktur und Wetter dies zulassen. Die Einwirkungen bestimmter Planetenkonstellationen auf Pflegearbeiten im Weingarten und Keller ist wissenschaftlich jedoch nicht erwiesen. Wie beim organisch-biologischen Weinbau sind leicht-lösliche chemisch-synthetische Dünger und Herbizide verboten. Bei Vorliegen einer Bodenuntersuchung können auch Mineraldünger ausgebracht werden. Der Boden wird begrünt und soll regelmäßig mit organischem Dünger gedüngt werden.
    Vegan = hergestellt ohne Produkte tierischen Ursprungs.

    Vegan:

    Die Nachfrage nach veganem Wein wächst und löst bei so manchen Verwunderung aus, was an Wein nicht vegan sein könnte. Die Grundzutat des Weins – Trauben bzw. Traubensaft – ist zweifelsohne pflanzlich, doch im Herstellungsprozess werden meist tierische Stoffe eingesetzt. Als Schönungsmittel werden alle Stoffe bezeichnet, die zur Klärung und Stabilisierung des Weines eingesetzt werden. Diese sind meist tierischen Ursprungs, eine Schönung mit rein pflanzlichen Stoffen ist jedoch genauso gut möglich. Bei Schönungsmitteln handelt es sich um Hilfsstoffe, also Stoffe, die nach deren Funktionserfüllung wieder entfernt werden und so nicht im Endprodukt enthalten sind. Diese tierischen Mittel können Gelatine, Albumin, Hausenblase oder Kasein sein. Die Herstellung von veganem Wein ist nicht aufwendiger, nur die Umstellung und das Testen pflanzlicher Schönungsmittel erfordert etwas Zeit. Die Verwendung von tierischen Mitteln ist kein Qualitätszeichen – ganz im Gegenteil: Immer mehr Top-Winzerinnen und Winzer steigen auf die Verwendung rein pflanzlicher Stoffe um, welche Bentonit, Aktivkohle, Kieselsäure oder Erbsenprotein sein können. Das V-Label ist eine eingetragene, geschützte Marke der European Vegetarian Union zur Kennzeichnung von vegetarischen und veganen Lebensmitteln, an welchem man erkennen kann, dass dieser Wein vegan ist.

    Falstaff Bewertung:

    93

    A la Carte Bewertung:

    94