Merlot Grand Select Wien QW 2009

  • Falstaff Bewertung: 93
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137.70 / 3,0 l Fl.

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  • Attribute

    Gebiet:

    Wien

    Region:

    Wien

    Appellation:

    Wien QW

    Rebsorte:

    Merlot

    Kategorie:

    Rotwein

    Jahrgang:

    2009

    Füllmenge:

    3,0 l Fl.
  • Komplette Beschreibung

    Sensorische Beschreibung:

    Kräftiges Rubingranat, violette Reflexe, breitere Randaufhellung. Mit feiner Kräuterwürze unterlegtes dunkles Beerenkonfit, zarte balsamische Anklänge, tabakige Nuancen. Kraftvoll, reife Zwetschken und Kirschen, präsente, gut integrierte Tannine, Orangen im Nachhall, feiner Touch von Edelschokolade im Rückgeschmack. (Falstaff, 25.6.2013)

    Wein:

    Wein Titel:

    Merlot Grand Select

    Wissenswert:

    Normalerweise ist dieser Merlot ein Teil der Wiener Trilogie, allerdings in besonderen Jahren werden die besten Fässer extra als "Merlot Grand Select" abgefüllt.

    Land:

    Österreich

    Herkunftsregion:

    Wien

    Gebiet:

    Wien

    Produzent:

    Weingut Fritz Wieninger

    Kategorie:

    Rotwein

    Weincharakter:

    kräftig, dicht, gehaltvoll

    Appellation:

    Wien QW

    Glas:

    Bordeaux

    Premiumglas:

    Cabernet Sauvignon/Merlot

    optimale Trinktemperatur (°C), von:

    16

    optimale Trinktemperatur (°C), bis:

    18

    Optimale Trinkreife (Jahre nach der Ernte) von:

    4

    Optimale Trinkreife (Jahre nach der Ernte) bis:

    10

    Speiseempfehlung:

    Enten/Gänsebrust würzig zubereitet, Ente/Gans im Ganzen gebraten, Steak vom Wildbret würzig zubereitet, Wildbret geschmort, Wildhase mit würzigen Beilagen, gebratener Lammrücken mit würziger Sauce, Schweinebraten in würziger Sauce, Pfeffersteak, Hartkäse würzig

    Jahr:

    2009

    Rebsorte:

    Merlot

    Önologe:

    Fritz Wieninger

    Weinberg:

    Aus der Riede Jungenberg am Bisamberg, eine sehr geschützte Südostlage mit wenig Wind, die sich im Sommer immer sehr stark aufheizt. Die relativ geringen Niederschlagsmengen und dazu noch die tollen Drainageeigenschaften der sandigen Böden, machen den Wiener Bisamberg zu einem hervorragenden Rotweingebiet.

    Boden:

    Leichter, sandiger Löß auf massivem Kalkstein im Untergrund.

    Ertrag:

    Sehr stark reduzierte Erträge, um eine möglichst hohe Reife und Konzentration zu erlangen.

    Ernte:

    Die Lese begann bereits vor Mitte September, um die Säure nicht zu gefährden und war so früh wie noch nie gegen Mitte Oktober abgeschlossen. Die Trauben waren allgemein sehr reif und so makellos und gesund wie selten zuvor.

    Weinbereitung:

    Vom Stilgerüst getrennt und in einem Stahltank mittels Remontage (Überflutungssystem) mit natürlichen Hefen vergoren. Nach der Vergärung bleibt die Maische weitere 3 Wochen, danach wird schonend abgepresst.

    Ausbau:

    Etwa zwei Jahre im Barrique (50% neue Fässer), wo auch die malolaktische Gärung in einem eigenen klimatisierten Keller stattfindet.

    Abfüllung:

    Ohne jeglicher Schönung und Filtration abgefüllt.

    Restzucker:

    extratrocken

    Alkoholgehalt (%vol):

    14

    Details zur Herkunft:

    Biologisch-dynamische Produktionsweise auf den Grundlagen von Rudolf Steiner unter ganzheitlicher Betrachtung des Betriebes (Mensch, Tier, Pflanze).

    Biologisch-dynamisch:

    Die biologisch-dynamische Produktionsweise eines Betriebes beruht auf den Grundlagen von Rudolf Steiner. Es ist eine Steigerung der organisch-biologischen Produktionsmethode. Eine ganzheitliche Betrachtung des Betriebes (Mensch, Tier, Pflanze) und geschlossene Kreisläufe durch artenreiche Fruchtfolge und Viehhaltung sind das Ziel dieser Produktionsmethode, das in Weinbaubetrieben nur sehr schwierig zu verwirklichen ist. Die ganzheitliche Betrachtung schließt auch kosmische Einwirkungen wie jene der Mondphasen auf die Organismen mit ein. Bodenbearbeitung, Aussaat und Kellerarbeit sollen unter Berücksichtigung der planetaren Konstellation durchgeführt werden, soweit Betriebsstruktur und Wetter dies zulassen. Die Einwirkungen bestimmter Planetenkonstellationen auf Pflegearbeiten im Weingarten und Keller ist wissenschaftlich jedoch nicht erwiesen. Wie beim organisch-biologischen Weinbau sind leicht-lösliche chemisch-synthetische Dünger und Herbizide verboten. Bei Vorliegen einer Bodenuntersuchung können auch Mineraldünger ausgebracht werden. Der Boden wird begrünt und soll regelmäßig mit organischem Dünger gedüngt werden.

    Falstaff Bewertung:

    93