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Attribute
Land:
ÖsterreichGebiet:
CarnuntumRegion:
NiederösterreichAppellation:
CarnuntumRebsorte:
MuskatellerKategorie:
WeißweinWeincharakter:
leicht, frisch, fruchtigProduzent:
Weingut Franz & Christine NetzlJahrgang:
2020Füllmenge:
0,75 l Fl. -
Komplette Beschreibung
Sensorische Beschreibung:
Der Wein besticht durch sein aromatisches Muskatbukett und die zarte Holunderblüte in der Nase, pikante Würze erinnernd an Melisse und Thymian. Am Gaumen lebendig und frisch, Anklänge von Limette.Wein:
Wein Titel:
MuskatinaWissenswert:
Der Muskateller sitzt am Plateau des Schüttenberges, umzingelt vom Maria Ellender Wald. Der Schotterboden erhitzt sich am Tag sehr stark, kühlt jedoch in der Nacht schnell wieder ab. Diese großen Tag-Nacht-Schwankungen sind ideale Bedingungen für die ausgeprägte Aromatik unseres Muskatellers. Der Haidacker und Hagelsberg bringen mit ihren wärmeren Böden auch die reiferen Trauben und die saftige Muskateller-Frucht in den Muskatina.Land:
ÖsterreichHerkunftsregion:
NiederösterreichGebiet:
CarnuntumProduzent:
Weingut Franz & Christine NetzlKategorie:
WeißweinWeincharakter:
frisch-fruchtig, zart, beschwingtAppellation:
Carnuntum QWGlas:
WeißweinPremiumglas:
Chablisoptimale Trinktemperatur (°C), von:
6optimale Trinktemperatur (°C), bis:
8Optimale Trinkreife (Jahre nach der Ernte) bis:
2Speiseempfehlung:
Gemüseterrine, Melone mit Schinken, Thunfisch Ceviche, Risotto mit Gemüse, Pasta Aglio e Olio, Gemüseauflauf und Gemüseomelett, Fisch Burger, Schnittkäse mildJahr:
2020Rebsorte:
MuskatellerRebsortenkürzel:
MUÖnologe:
Christina NetzlWeinberg:
Ried Schüttenberg, Haidacker, Hagelsberg.Boden:
Trockene, karge Schotterböden, schottriger Löss.Ernte:
Selektive Handlese in Großkisten am 14. September.Weinbereitung:
Maischestandzeit für 24 Stunden, Temperaturkontrolliert, Edelstahltank, 18 °C für 14 Tage. 4 Wochen nach der Gärung auf der Hefe, 1. Abstich.Ausbau:
4 Monate Lagerung auf der Feinhefe.Restzucker:
trockenRestzuckerwert (g/l):
2.9Alkoholgehalt (%vol):
12Säurewert (g/l):
6.3Details zur Herkunft:
Bio in Umstellung:
Die Umstellungsphase auf biologischen Weinbau ist eine Herausforderung für Winzerinnen und Winzer, da sie einen Übergang von konventionellen Anbaumethoden zu ökologischen Praktiken erfordert. Während dieser Phase müssen sie ihre Weinberge an neue Standards anpassen und eine Reihe von Vorgaben erfüllen, um die Bio-Zertifizierung zu erhalten. Dazu gehören unter anderem der Verzicht auf chemische Pestizide und Düngemittel über einen bestimmten Zeitraum, die Umstellung auf natürliche Schädlingsbekämpfungsmethoden und die Pflege der Bodengesundheit.Vegan:
Die Nachfrage nach veganem Wein wächst und löst bei so manchen Verwunderung aus, was an Wein nicht vegan sein könnte. Die Grundzutat des Weins – Trauben bzw. Traubensaft – ist zweifelsohne pflanzlich, doch im Herstellungsprozess werden meist tierische Stoffe eingesetzt. Als Schönungsmittel werden alle Stoffe bezeichnet, die zur Klärung und Stabilisierung des Weines eingesetzt werden. Diese sind meist tierischen Ursprungs, eine Schönung mit rein pflanzlichen Stoffen ist jedoch genauso gut möglich. Bei Schönungsmitteln handelt es sich um Hilfsstoffe, also Stoffe, die nach deren Funktionserfüllung wieder entfernt werden und so nicht im Endprodukt enthalten sind. Diese tierischen Mittel können Gelatine, Albumin, Hausenblase oder Kasein sein. Die Herstellung von veganem Wein ist nicht aufwendiger, nur die Umstellung und das Testen pflanzlicher Schönungsmittel erfordert etwas Zeit. Die Verwendung von tierischen Mitteln ist kein Qualitätszeichen – ganz im Gegenteil: Immer mehr Top-Winzerinnen und Winzer steigen auf die Verwendung rein pflanzlicher Stoffe um, welche Bentonit, Aktivkohle, Kieselsäure oder Erbsenprotein sein können. Das V-Label ist eine eingetragene, geschützte Marke der European Vegetarian Union zur Kennzeichnung von vegetarischen und veganen Lebensmitteln, an welchem man erkennen kann, dass dieser Wein vegan ist.